Bebauungsplan Nr. 140 in Euskirchen
Das Gelände der früheren Westdeutschen Steinzeugwerke am Pützbergring und ein weiteres Gewerbegrundstück sollen mit dem Bebauungsplan entwickelt werden. Wir sind hier durch die DWK Euskirchen GmbH & Co KG beauftragt.
Das Plangebiet liegt am Rand der Euskirchener Innenstadt südlich des Bahnhofs. ASTOC Architects and Planners haben als Grundlage für den Bebauungsplan eine städtebauliche Rahmenplanung erarbeitet. Die Planung sieht unterschiedliche Wohnformen, wohnverträgliche Gewerbe- und Dienstleistungsleistungsnutzungen, ein einem Nahversorgungszentrum und eine Kita auf einer Gesamtfläche von ca. 15 Hektar vor. Ein öffentlicher Park bildet den Mittelpunkt des Quartiers.
Die öffentliche Auslegung des Bebauungsplans erfolgte im Oktober 2021.
Bebauungsplan Nr. 162 RA in Niederkassel
Die Stadt Niederkassel plant im Stadtteil Ranzel auf einer Fläche von ca. 3,4 ha die Erweiterung des bestehenden Schulzentrums Nord. Es ist der Neubau einer Sporthalle mit einer zentralen Mensa sowie ein Ergänzungsbau für die bestehende Gesamtschule vorgesehen, da die Gebäude für die vorliegenden Expansionswünsche der Schule nicht ausreichen. Die Sporthalle soll neben dem Schulunterricht auch für Veranstaltungen der örtlichen Vereine dienen.
Zur Umsetzung der Planung ist unser Büro von der Stadt Niederkassel mit der Erstellung eines Bebauungsplanes beauftragt. Der Bebauungsplan wird im Normalverfahren mit Umweltbericht aufgestellt. Momentan wird der Satzungsbeschluss vorbereitet.
Städtebaulicher Entwurf und Bebauungsplan Nr. 112„Wissenschafts- und Gründerpark“ in Sankt Augustin
Unser Büro wurde von der Stadt Sankt Augustin beauftragt, für ein Gebiet am südwestlichen Rand des Sankt Augustiner Zentrums einen städtebaulichen Entwurf zu entwerfen. Im Rahmen der Diskussion zum Stadtentwicklungskonzept „Sankt Augustin 2025“ mit dem Leitbild „Wissensstadt plus“ besteht in Zusammenhang mit der weiteren Zentrumsentwicklung zusätzlich ein Bedarf an gewerblichen Flächen, insb. aus dem Bereich des quartiären Sektors (unternehmensnahe Dienstleistungen) für Forschung und Entwicklung und Gesundheit. Zur Deckung dieses Bedarfs soll im Plangebiet ein Wissenschafts- und Gründerpark errichtet werden, indem u.a. die Neubauten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Erweiterung der Heinrich-Hanselmann-Schule des Rhein- Sieg- Kreises (RSK) untergebracht werden.
Auf Grundlage des städtebaulichen Entwurfs erarbeiten wir den Bebauungsplan. Momentan wird hierfür die öffentliche Auslegung vorbereitet.
Bebauungsplan Universitätsklinikum in Bonn (UKB)
Das UKB hat für das Klinikgelände auf dem Bonner Venusberg (ca. 45 ha) einen Bedarf für Neu-, Rück- und Umbauten für die nächsten Jahrzehnte angemeldet. Das Klinikgelände soll langfristig baulich fortentwickelt werden, um damit der Versorgungsfunktion für die Region Bonn/Rhein- Sieg gerecht zu werden. Der derzeit noch rechtskräftige Bebauungsplan aus dem Jahre 1964 kann diese Zielsetzung nicht mehr abdecken. Zur Umsetzung der Planungsabsicht ist daher die Aufstellung eines neues Bebauungsplanes erforderlich. Neben städtebaulichen Themen spielt auch die Abwicklung des Verkehrsaufkommens im Rahmen der Aufstellung des Bebauungsplanes eine wichtige Rolle.
Unser Büro ist für die Erstellung des Bebauungsplanes mit Verfahrensmanagement beauftragt. Momentan wird der Beschluss über die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung vorbereitet.
Christoph Johnecke ist Partner bei H+B Stadtplanung
Zum 1. Juli 2018 ist Christoph Johnecke, M. Sc. und Stadtplaner AKNW als Partner bei H+B Stadtplanung eingetreten. Er hat an der TU Kaiserslautern und an der TU Dortmund Raumplanung studiert und ist seit 2015 als Projektingenieur im Büro tätig.
Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der verbindlichen Bauleitplanung. Er übernimmt hier zukünftig auch die Verantwortung in der Projektleitung. Die beiden Bürogründer Dieter Beele und Stefan Haase sind weiterhin als Partner und Projektleiter aktiv.
Mit dem Eintritt eines dritten Partners machen wir uns für zukünftige Aufgaben noch leistungsfähiger als bisher.
Bebauungsplan für den Campus Deutz der TH Köln
Seit Dezember 2016 arbeiten wir im Auftrag des Bau- und Liegenschaftsbetriebes (BLB) NRW an der Aufstellung des Bebauungsplanes für den Campus Deutz der TH Köln. Der Bebauungsplan dient der planungsrechtlichen Umsetzung eines städtebaulichen Masterplans für die Neuordnung des Campus aus dem Jahr 2014. Der BLB hat 2012 in Abstimmung mit der Stadt Köln einen städtebaulichen Wettbewerb ausgelobt. Der erstplatzierte Entwurf von Kister, Scheithauer, Gross (ksg) aus Köln bildete die Grundlage des Masterplans „Teilneubau Fachhochschule Deutz und Umgebung“, der im Oktober 2013 der Öffentlichkeit in einer Informationsveranstaltung vorgestellt wurde. Gemeinsam mit Atelier Loidl Landschaftsarchitekten aus Berlin und dem Aachener Büro für Stadt-und Verkehrsplanung Baier GmbH (BSV) entwickelt der Masterplan die städtebaulichen Qualitäten des Wettbewerbsentwurfes in detaillierter Form fort und berücksichtigt insbesondere die Bedingungen der stufenweisen Realisierung des Gesamtvorhabens und die Erweiterung des Campus auf angrenzende Grundstücksflächen.
Bebauungsplan Ro23, Bornheim-Roisdorf
Unser Büro wurde von der Brings- Gruppe aus Bornheim mit der Erstellung des Bebauungsplanes am östlichen Rand des Bornheimer Ortsteiles Roisdorf beauftragt.
Mit der Aufstellung des Bebauungsplanes Ro 23 sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Entwicklung von Wohnbauflächen auf einer Fläche von ca. 4,5 ha am geschaffen werden.
Die Bauflächen sollen insbesondere der Deckung des mittel- bis längerfristigen Wohnbedarfs an Eigenheimen und Mehrfamilienhäusern in Bornheim dienen. Daher ist im Vorhabengebiet eine Mischung verschiedener Bauweisen vorgesehen. Insgesamt können im Plangebiet auf Grundlage der Planung bis ca. 100 Wohneinheiten entstehen. Die besonderen Herausforderungen der Planung bestehen in der verkehrlichen Erschließung sowie in der Beseitigung des Niederschlagswassers.
Derzeit befindet sich der Plan in der öffentlichen Auslegung.
Bebauungsplan Se21, Sechtem-Ost, Stadt Bornheim
Für die Stadt Bornheim führen wir aktuell das Bebauungsplanverfahren Se21 durch. Das Plangebiet erstreckt sich auf einer Fläche von ca. 21 ha und befindet sich im Südosten der Bornheimer Ortschaft Sechtem. Die Planung des B-Plans geht aus der städtebaulichen Rahmenplanung Sechtem-Ost hervor, die wir 2010-2012 in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Bornheim erstellt haben.
Der Bebauungsplan soll als Plangrundlage dazu dienen die hohe Wohnraumnachfrage der Region zu mindern, indem die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung von ca. 200 neuen Wohneinheiten geschaffen werden. Das städtebauliche Konzept, welches der Planung zu Grunde liegt, verfolgt als Leitmotiv das Modell „Gartenstadt“, wonach jedes Haus mit Garten, gemeinschaftlichen Anlagen des Wohnquartiers und zentralen Dienstleistungs- und Versorgungseinrichtungen ausgestattet ist. Der Neubau der L 190 n und die Errichtung eines Einzelhandels stellen ebenfalls Bestandteile des Bebauungsplanes dar. Neben den ausgewiesenen Baugebieten und Verkehrsflächen setzt der Bebauungsplan am neuen Ortsrand ca. 62.500 m² öffentliche Grünflächen, wie bspw. Streuobstwiesen, Gehölzflächen, einem Naturspielplatz sowie Rückhalte- und Versickerungsbecken, fest.
Im Februar 2020 erfolgte die öffentliche Auslegung des Planentwurfs. Derzeit werden die eingegangenen Stellungnahmen bearbeitet.